Red Velvet Cheesecake Muffins

Darf ich vorstellen: Leckerste Muffins bisher…auch wenn ich das schon mal meinte oder zukünftig auch bei anderen Leckereien behaupte, diese hier sind derzeit leckerst!

Seit der maritimen Hochzeitstorte ist Red Velvet beim Backen sowieso Thema und schaut auch noch nett aus. Mehr durch Zufall stolperte ich über das Rezept. Für einen Grillenabend mit Freunden ließ ich mich nicht lumpen und wollte natürlich noch ein Dessert servieren. Eher kleiner und schnell zu essen.

Nach dem auf dem Tisch diverse handgemachte Dips, Melonen-Feta-Spiesse, Kabeljau in Feta mit Thymian, Knoblauchbrot und Tomatenbutter ihren Platz fanden, wurde der Grill angefeuert und erste Männergespräche am Feuer erfolgten. Leichte Sommermusik spielte im Hintergrund und ein kurzer Schauer ließ uns spontan doch noch den Pavillon aufstellen – mit vereinten Kräften.

In der Hoffnung, dass alle noch ein wenig Platz im Magen haben für das kleine amerikanische Küchlein, stürzte ich mich in die Küche und fing an zu backen.

Käsekuchen auf Keks, könnte man denken…nein, ganz so einfach nicht. Red Velvet Cheesecake Muffins klingt doch nach mehr und etwas kompliziert.

Ein Staunen beim Servieren, geschmackvolles „lecker“ beim Verzehren und anschließendes Fragen „was genau ist das?“

Unsere Freunde sind hungrig, gespannt auf Neues und vertrauen auf mich…denn, die Fragen kamen erst danach – wie schön 🙂

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Hier für alle das Rezept, zum Becircen, Ausprobieren und auch ein wenig süchtig werden für 8 Muffins (mit den Keksböden haut das hin, aber die Käsemasse…daraus hätte ich noch mal 8 Stück machen können):

  • 50g Butter
  • 1 Packung Kakaokekse mit Cremefüllung (ich hab Oreos genommen)
  • 400g Doppelrahmfrischkäse
  • 150g Zucker
  • 15g Speisestärke
  • 2 Eier
  • 100g Schlagsahne
  • rote Lebensmittelfarbe
  • Muffinförmchen und Blech

Die Butter bei schwacher Hitze schmelzen. Cookies fein zerbröseln oder im Zerkleinerter zerhacken lassen. Nun die Brösel mit der flüssigen Butter mischen. Die Masse nun in die Förmchen drücken (mit einem Glasboden geht das sehr gut) und ca. 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

200g Frischkäse, 50g Zucker und Stärke mit dem Schneebesen des Handrührgerätes verrühren. Dann den Rest Frischkäse unterrühren. Erst 100g Zucker und dann die Eier kurz unterrühren. Sahne steif schlagen und vorsichtig unter die Käsemasse heben. Käsecreme kräftig mit Lebensmittelfarbe rot einfärben, in die Förmchen geben und glatt streichen.

Im vorgeheizten Backofen (175 Grad/ Umluft) ca. 22 Minuten backen. Die Küchlein dann im ausgeschalteten Ofen ca. 45 Minuten ruhen lassen. Herausnehmen und die Küchlein in der Form auskühlen lassen. Mit Folie bedeckt mindestens 5 Stunden, am besten über Nacht, kalt stellen.

Dazu ein Klecks Sahne vor dem Servieren auf die Muffins geben und….schmecken lassen.

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Auch nach dem Abbeißen eine Augenweide:

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Karibikflair die Zweite

Mich hats erwischt…zweierlei. Nur, dass die eine Sache richtig Spaß macht, mich ablenkt und lieben Menschen in meiner Umgebung ein Lächeln auf das Gesicht zaubert. Ein gutes Gefühl.

Um gar nicht groß umzudisponieren und vorhandenes Material nutzen zu können, entstanden so 12 kleine Cupcakes. Im Inneren der Cupcakes versteckt sich je eine german Kleinigkeit…Raffaelo. Ich liebe Raffaelo…auch hier sei gesagt: nur im Sommer. Welch Glück, dass die auch nur da Saison haben.

Jedes Mal, wenn ich vor dem Süßigkeitenregal stehe im Sommer und doch mal Lust auf Näschigkeiten habe, hüpft eine Packung dieser kleinen, runden, zarten Kokoskugeln in den Korb…huch!

Und bevor ich für nichts garantieren kann und alle in meinem Mund verschwinden – im Süßigkeitenwahn, der jeden überfällt und egoistisch überraschend zuschlägt – schnell was gebacken damit.

Ich muss mich mehr mit Dingen umgeben, die mir gut tun – heute sind es Raffaelo-inside-Cupcakes.

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Schnell nachgemacht und sündhaft lecker, deshalb hier das Rezept:

  • 140g Zucker
  • 120g Mehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 40g Butter
  • 120 ml Milch
  • 1 Ei
  • 1/4 TL Vanillearoma
  • 12 Raffaelos
  • eine Prise Salz
  • ein Schälchen Kokosflocken
  • 100g weiße Kuvertüre

Zuerst den Ofen auf 170 Grad (Ober-/Unterhitze) anstellen.

Für den Teig verrührt man nun Zucker, Mehl, Butter, Backpulver und Salz auf kleiner Stufe. Nun die Hälfte der Milch hinzufügen und weiter rühren. Danach das Vanillearoma, das Ei und den Rest der Milch dazu und unterrühren.

Solange, bis eine homogene Masse entstanden ist, dann ruhen lassen. In die Förmchen füllen und ein Raffaelo in jeden Teilboden setzen. Den Rest des Teigs oben drüber. Ab in den Ofen und bei 20-25 Minuten backen.

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Nach dem Backen abkühlen lassen und das Topping vorbereiten. Hierzu die Kuvertüre schmelzen über dem Wasserbad und die abgekühlten Cupcakes damit bestreichen und dann kopfüber in die Kokosflocken tauchen – fertig!

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Ich habe noch eine Himbeere raufgesetzt…als Farbtupfer quasi.

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Wahnsinnscupcakegeschmack…ich bin begeistert und sehe mich mit einem weißen Riesensommerhut auf einer Yacht sitzen, höre das Meer rauschen und greife versonnen in die Etagere, welche neben mir an Board steht, um ein Raffaelo zu genießen. Und ihr so?

Der Juli

Gelesen: im Internet

Geschrieben: im Blog

Gehört: “Ni***as in Paris” Jay-Z & KanYe West

Gesehen: „Sleepers“…Oldie, but good!

Getrunken: superleckere Zitronenlimonade – homemade by C.

Gegessen: Heidelbeer-Kardamon-Törtchen…delicious!!!

Gekocht/Gebacken/Getestet: gegrillter Fisch mit Schafskäse

Gefreut: über Entwicklung

Gekauft: ganz viele Zutaten

Geärgert: über die Feigheit anderer Menschen

Geknipst: Leckereien

Gebastelt: an der Zukunft

Gefeiert: Hochzeit und unser One Day Café

Gefühlt: Glückseligkeit

Gedacht: Supergirls don’t cry!

Geträumt: vom nächsten Event mit C.

Gefunden: den Sommerurlaub

Karibik in meiner Küche

Angesichts der mehr als heißen Sommertage derzeit, dachte ich mir, etwas Karibik in meiner Küche schadet nicht und steht dem Wetter doch ganz gut.

Wie man bei den Temperaturen auch noch darauf kommt den Backofen anzuschmeißen? Ganz einfach: Lust auf etwas kleines Süßes mit Kokos, viel Kokosssss…..und Himbeeren, ja!

Es liegt ja quasi auf der Hand, dass ich mich für Cupcakes entschied  – schnell, einfach und eben klein. Ebenfalls zum Verschenken immer eine gute Idee.

Für mich bedeuten Himbeeren immer: Sommer ist da! Juhu! Dabei muss es nicht die frische Himbeere sein, nein aus dem Tiefkühler geht auch, das ist ok. Ich kann aber Himbeeren, seltsamerweise, nur im Sommer ernst nehmen – im Winter kommt mir diese Frucht auf keinen Fall auf den Teller, nö!

Das Rezept ist verdammt einfach und bitte nicht abschrecken lassen von den Mengen, die sich dann vor einem so in der Rührschüssel tummeln…alles wird gut!

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Also hier das gelingsichere Rezept für karibische Himbeer-Kokos-Cupcakes:

  • 4 Tassen Weizenmehl
  • 2 Tassen Zucker
  • 2 Tassen Buttermilch
  • 3 Eier
  • 4 EL Rapsöl
  • 23g Backpulver
  • 1 Tasse Kokosraspel
  • Himbeeren (gern auch TK)

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Für das Topping braucht man:

  • 130g weiche Butter
  • 260g Puderzucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • Kokosraspel

Den Ofen auf 160 Grad (Ober- und Unterhitze) einstellen…keine Sorge, der Teig ist verdammt schnell zusammengemixt.

Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Diesen portioniert ihr dann in eure Cupcake Formen (oder in ein mit Papiermanschetten ausgelegtes Muffinblech) und für 15 Minuten ab in den Ofen.

Danach auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit könnt ihr das Topping zubereiten, indem ihr die Butter mit dem Vanillextrakt schaumig schlagt und nach und nach den Puderzucker unterrührt.

Kurz kaltstellen (nicht zu lange, sonst wird die Butter wieder hart) und nun in einem Spritzbeutel mit Tülle auf die abgekühlten Cupcakes geben.

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Obenauf machen sich ein paar Himbeeren auch ganz nett…auf jeden Fall sollten Koksraspel die Creme verzieren. Ich habe weiße Schokolade geschmolzen, auf Backpapier gestrichen, in den Kühlschrank gelegt und dann ein paar Bruchstücke in das Topping gesteckt…auch lecker.

Karibische Sommergrüsse aus meiner Küche an alle Himbeerverliebten, die auch Kokos mögen!