Sweet Apple Pie

Außer dem Kürbis und den Maronen gibt es natürlich auch noch passend zur Jahreszeit den köstlichen Apfel – nicht vergessen! Früher als Kind mochte ich den Granny Smith am liebsten, heute ist es der Braeburn…die Zeiten ändern sich, aber die Vorliebe zu Äpfeln blieb seither.

Und wie so oft an einem Sonntagnachmittag hatte ich plötzlich Heißhunger auf Apfelkuchen! So klar und deutlich stand dieser vor meinen Augen und ich roch etwas Zimt…aber irgendwie hatte ich auch keine Lust, mich jetzt an den Herd zu stellen und selbst einen zu backen. Gibt es eigentlich einen Apfelkuchenlieferdienst???

Der Sonntag schaffte es auch ohne Apfelkuchen, aber mein Unterbewusstsein ließ mir wohl keine Ruhe bis heute nachmittag und ich stellte mich dann doch in die Küche und schälte Äpfel. Übrigens musste ich für dieses Rezept nicht mal vor die Tür – möglicherweise war das der ausschlaggebende Grund, warum ich mich dann doch dafür entschied, einen Apfelkuchen zu backen – alle Zutaten hatte ich im Haus. Dem Wochenendeeinkauf sei Dank, dass wir so viele Äpfel im Haus hatten.

Ich wollte viel Äpfel in dem Kuchen und wenig Teig – also viel die Wahl auf einen Apple Pie nach Rezept von Niki Göhls, gesehen bei Enie backt – Sweet and easy.

Was ihr braucht:

Für den Teig:

  • 500g Mehl
  • 5EL Zucker
  • 1TL Salz
  • 250g Butter, kalt
  • 6-8 EL Eiswasser

Für die Füllung:

  • 8-10 Äpfel, geschält
  • 200g Zucker
  • 100g Rohrzucker
  • 50g Butter
  • 4 EL Speisestärke
  • 2 Zitronen, davon Saft und Schale
  • 1 Prise Muskat

Und so gehts:

Für den Teig Mehl in eine Schüssel sieben und mit Zucker und Salz vermischen. Die Butter in Flöckchen dazugeben und alles mit den Fingern zu einer bröseligen Masse verarbeiten. Dann mit eiskaltem Wasser verkneten, bis ein glatter, gut formbarer Mürbeteig entstanden ist. Den Teig in Folie wickeln und in den Kühlschrank legen.

Dann die Äpfel schälen, entkernen und in Spalten schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln. Zucker, Rohrzucker, Speisestärke, Zitronenschale, Muskat und nach Belieben noch etwas Zimt in einer Schüssel vermischen und die Apfelspalten unterheben.
Den Teig wieder aus dem Kühlschrank nehmen und in zwei Hälften teilen. Eine davon ausrollen und eine Spring- oder Pieform damit auslegen. Die Äpfel darauf verteilen, in der Mitte etwas anhäufen. Dann den restlichen Teig ausrollen und als Gitter oder als glatte Haube darüberlegen und die Ränder fest andrücken. Bei 200°c auf der untersten Schiene etwa 10 min backen, dann auf 180°c herunterschalten und noch ca. 60-75 min fertig backen, bis die Gitterstreifen eine leichte Kruste haben.

Ich hab mich fürs Gitter entschieden, wahrscheinlich, damit ich die Äpfel sehen kann…

Ran an die Äpfel, losgeschält und immer den Blick nach vorn…die Aussicht auf einen warmen Apfelkuchen mit etwas Zimt und lecker Mürbeteig sind grandios!!!

 

Kick it like….every year!

Der Rasen frisch gemäht und in Form gebracht, die Schuhe geputzt und das Trikot gebügelt…kann losgehen! Der Kickertisch wartete bereits am Empfang und ebenso standen Getränke und Snacks bereit: unser Tischkickerturnier auf Arbeit startete gestern.

Ich selbst habe zwar nicht um den Pokal gekickert, aber als Zuschauer Begeisterungsrufe ausgestoßen, angefeuert und die Siegertorte beigesteuert.

Dieses Mal ist es ein Spielfeld mit zwei Kickerfiguren und der goldenen 1 in der Mitte. Die Torte kam gut an bei den Siegern und wird heute mit allen Beteiligten verputzt.

Drinnen steckt ein Eierlikör-Biskuit nach Wunderrezept, gefüllt mit Mandarinen-Sahne-Quark-Creme.

So schmeckt der Sieg doch gleich doppelt süß!

Schokoladensonntag!

Sonntag! Draußen ist der Herbst zugange und drinnen ist es einfach nur schön gemütlich auf der Couch, mit einer Tasse heißer Schokolade oder dem Lieblingstee bei einem guten Buch oder gern auch einem Klassiker auf DVD…

Und ganz plötzlich habe ich Lust auf etwas Süßes – keine Schokolade in dem Sinne, auch keine Kekse…nein, eher etwas Kuchiges aus Schokolade und dennoch mit Obst…schwierig. Ganz und gar nicht. Beim Stöbern in der neuesten Ausgabe der Zeitschrift „Lecker“ werde ich fündig, zumindest springen sofort die Synapsen an und signalisieren: haben wollen!

Double Chocolate Brownies mit Frischkäse-Himbeeren-Guss…und dafür braucht man:

  • 400 g Doppelrahmfrischkäse
  • 50 g Zucker + 350 g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • 5 Eier
  • 350 g Butter
  • 100 g weiße Schokolade, gehackt
  • 100 g Zartbitterschokolade, gehackt
  • 6 EL Kakao
  • 300 g Mehl
  • 1 gestrichenen TL Backpulver
  • 300 g TK-Beeren Himbeeren

Die Zubereitung ist wesentlich einfacher, als der Titel:

Zuerst die weiße und die dunkle Schokolade in Stücke brechen und beiseite stellen. Dann den Frischkäse, 50 g Zucker, das Mark der Vanilleschote und ein Ei verrühren, bis die Masse schön cremig ist. Nun die Butter zusammen mit den beiden Schokosorten in einem Kochtopf vorsichtig schmelzen. Kurz abkühlen lassen und danach den Kakao und den restlichen Zucker unterrühren. Jetzt verquirlt man die vier Eier und rührt sie unter die Schokomasse. Zum Schluss das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterheben. Den Teig in die Backform (24x35cm) gießen, Ofen auf 150 °C Umluft vorheizen und die Himbeeren unter die Frischkäsemasse heben und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Ca. 40-45 Minuten backen.

Und fertig ist der Schokoladentraum!

Auch wenn es schwer fällt, lasst den Augenschmaus etwas abkühlen und dann einfach nur reinbeißen!

Statt der Himbeeren könnt ihr auch gern anderen Beeren benutzen. Viel Spaß und gutes Gelingen!

Einen schönen schokoladigen Sonntag!

 

Mamas Torte

…wie jedes Jahr etwas Kleines, aber Feines. Dieses Jahr ein Schokokuchen nach Wunderrezept ebenfalls gefüllt mit Mandarinen-Sahne-Quark-Creme.

Ganz einfach, mal ohne Fondant, dafür mit einer selbstgebastelten Wimpelkette und Namenszug aus Blütenpaste. Ein kleines handgefertigtes Röschen fand ebenfalls den Platz auf dem Törtchen.

Der Kaffeetisch war um eine Augenweide reicher und allen hats geschmeckt. Mama besonders, natürlich!

Der September

Gelesen: „Denn vergeben wird dir nie“  von Mary Higgins Clark

Geschrieben: Einkaufslisten

Gehört: „Guardian“ von Alanis Morisette

Gesehen: „Ziemlich beste Freunde“ – großartiger Film!

Getrunken: Tee, Tee und nochmals Tee

Gegessen: Kürbiscremesuppe

Gekocht/ Gebacken: Kürbiscremesuppe à la Katja

Gefreut: über die Hafenrundfahrt in Hamburg

Gekauft:  eine Mütze für den Herbst

Geärgert: auf Arbeit

Geknipst: allerlei Hamburg

Gelacht: jeden Tag

Gebastelt: nichts

Gefeiert: Katjas Geburtstag

Gefühlt: Erleichterung

Gedacht: ich bin nicht allein!

Geträumt: vom nächsten Städtetrip

Gefunden: eine Hose, die noch passt!

Für Emma!

Nun schon zum zweiten Mal darf ich der Tochter meiner Besten zum Geburtstag ein kleines Törtchen kredenzen. Das Schöne daran: es wird jedes Jahr so sein und ich darf mich immer frei austoben!

Da Mutter und Kind dem Eulenwahnverfallen sind, sollte es dieses Mal zum Thema passen, also muss eine Eulentorte oder Torteneule her.

Es ging so einfach von der Hand, begonnen beim Backen und Überlegen, was ich denn als Füllung verwenden könnte, bishin zum „Kleid“ des Törtchens. Durch das World Wide Web inspiriert, fand ich auch schnell das passende Outfit der Eule.

Unter dem Gefieder der Eule versteckt sich ein sehr einfacher Biskuit nach „Wunderrezept“ – weil er einfach immer gelingt und so variabel ist. Die Zutaten sind folgende:

  • 4 Eier
  • 200 g Zucker
  • 200 ml Orangensaft ( oder Baileys, oder Milch, oder EIerlikör etc.)
  • 200 ml Öl
  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver

Und die Zubereitung ist ebenso einfach:

Die Eier und den Zucker cremig schlagen. Danach Öl und Baileys abwechselnd unterrühren. Zum Schluss das Mehl mit dem Backpulver unterheben. In eine mit Backpapier ausgelegte Backform füllen und bei 160 Grad ca. 45 Minuten backen, Stäbchenprobe.

Gefüllt habe ich das Wunderrezept mit einer Mandarinen-Sahne-Quark-Creme:

  • 500 g Quark
  • 80 g Zucker
  • 2 Becher Sahne
  • 1 Dose Mandarinen
  • 6 Blatt Gelatine

Quark und Zucker verrühren. Sahne steif schlagen und unter die Quarkmasse rühren. Gelatine auflösen und unter die Masse langsam rühren. Mandarinen ganz oder mit dem Mixer unterheben.