One Day Café…die Dritte

Schon ein wenig her, aber deshalb nicht weniger schön…unser dritter Backmarathon in zwei Küchen, mit vielen Zutaten, tollen Farben, heißlaufenden Öfen und immer wieder den Blick aufs Tablet: ‚was muss ich da als Nächstes machen?‘ endete am 20.März – pünktlich zum Frühlingsanfang!

Mit reichlich Zusagen und tausend Ideen im Kopf kredenzten wir wieder ein buntes Potpourri auf Corinnas Küchentisch – an dieser Stelle gleich das erste Danke dafür, dass Corinna & Family immer tapfer ihre 4 Wände zur Verfügung stellen für dieses Event. Auch immer verbunden mit der Inkaufnahme kleiner Malleurchen – kaputte Teller oder einfach nur gaaaanz viel Abwasch.

Dieses Mal haben wir temporär unser Team erweitert auf eine sehr nette „Azubine“- Anna half uns einen Tag vorher beim zurecht schnippeln, kneten, rühren und backen. Danke Anna.

Das Wetter spielte uns dieses Mal nicht in die Hände…und dennoch erschienen zahlreich alle eingeladenen Gäste nebst Familie. Wetterfest gekleidet und mit Appetit besuchten uns Stammgäste – ja, so kann man das schon nennen – und neue Gesichter.

Die überdachte Terrasse war gut besucht und irgendwann saßen auch im Wohnzimmer die ersten Gäste und ließen sich unsere handgemachten Köstlichkeiten schmecken.

Gott sei Dank hatte Corinna noch einen warmen Apfel-Ingwer-Punsch ohne Schuß bereitgestellt…der dann auch aufgrund des nasskalten Wetters sehr schnell weg war.

Getreu dem Motto: Frühlingsanfang, haben wir österliches Backwerk und kleine Naschereien auf dem Plan gehabt. Wie immer gab es eine, ja fast schon zwei dieses Mal, Angstorte(n).

Wer das nicht kennt, den lasse ich kurz mal an der Gefühlswelt teilhaben: Alles beginnt mit einer tollen Torte, die man im Internet sieht und sich spitzbübisch lächelnd dekt: ‚Das wäre mal was’…weiter gehts mit dem Heruassuchen der Zutaten und hierbei ist der Gedanke:’ooochhh, gar nicht so schwer‘. Nach dem Einkaufen der Zutaten und Bereitstellen zum Backen denkt man das erste Mal darüber nach, ob man in der Anleitung auch wirklich alles verstanden hat und erste Überlegungen prasseln auf dich ein: ‚Mmmmhh…hab ich noch nie gemacht..‘ An diesem Punkt angelangt unterscheiden Corinna und ich uns in unserem Backwahn:

Corinna denkt: ‚Puh, das ist ne Herausforderung, aber ich will das schaffen, damit alle begeistert sind! Und außerdem ist ja Christina dabei, zusammen schaffen wir das…‘

Christina denkt: ‚Puh das ist ne Herausfo….häää? Karamellisieren??? Oh näääää…Hab ich noch nie gamcht, wird schon…irgendwie…gut, dass Corinna dabei ist…‘

In unseren beiden Köpfen ist die Torte natürlich noch vor dem Rühren des Teiges glanzvoll entstanden, ohne Mühe, mit verdammt viel Spaß und maaaaaaassig Zeit…hm, genau so 😀

Dieses Mal hatten wir 2 dieser Angsttorten: Eine mehrschichtige und eben die WW-Torte (Wahnsinns-Walnuss-Torte)!

Geschwisterlich aufgeteilt haben wir unsere Ängste…jeder hatte so sein Steckenpferdchen. Und wieder haben wir es geschafft, und wieder dachten wir danach, dass es doch gar nicht so schwer ist und uns schien die Sonne aus dem….Gesicht! Geschafft! Mit nur einer Brandwunde kamen wir davon…ich konnte diese nur bestaunen und hoffen, dass es nicht allzu schmerzhaft war. Tapfere Corinna!

Ein großes Dankeschön an Mr. Blickfang, der dieses Mal nicht nur hervorragende Bilder schoss…neeeeeiiinnnnn…wir profitierten auch von seiner Erfahrung im Handwerk und dem Wagemut…und bestimmt auch dem unerschütterlichen Glaube, dass er das selbstverständlich kann. Ab sofort ist er Karamellisiermustermeister! Bravo! SuperMario!

So dann…hier nun unser frühlingshaftes Kuchenbuffet:

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Angsttorte Nr. 1:

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…forderte eine Brandblase, aber auch Begeisterung für Schwerkraft und chemische Reaktion!

Angsstorte Nr. 2:

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die Fääääncy Cake…forderte Mut und Gelassenheit…beim Schokoladenüberzug (der wurde akribisch kommentiert und angewiesen vom Meisterfotograf…)

Und der Rest war nur fröhliches Singen, Klatschen und Trinken…neeee Quatsch…hihi…

Cake Pops und Cupcakes mit Kokosnest:

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Osterhase im Grasnest:

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Unglaublich, dieser Osterhase konnte bis zum Schluss seine Position verteidigen und es wurde um ihn herum genascht 🙂 Dabei hatten wir schon Wetten abgeschlossen, wie lange der Hase da oben sitzen bleibt.

Unsere „Mähhhhh-Torte“:

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Dazu passend die Schäfchen:

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Mohn mit Baiser:

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Und hier eine Osternesttorte…gepimpt von Mr. Blickfang:

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Hat er sich nicht nehmen lassen 🙂

Nicht nur Torten begleiteten unseren Nachmittag…auch die kleine Schwester, der Cupcake war gut vertreten:

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Noch ein Hase im Gras…der große Bruder quasi und ganz in weiß:

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Die gefüllten Eier waren der Renner…himmlische Creme…alles schwärmte:

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Summ, Summ, Summsekuchen…lecker Aprikosen mit Bienchen…äh Hummeln:

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Hasenohren…hoch 2:

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Schnöder Kastenkuchen:

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…aber wenn man ihn aufschneidet:

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Noch so ein Schmuckstück…hier war wirklich alles drin, was man so mit Ostern assoziiert: Hasen…ach nee…Möhren, Walnuss, Kokos…

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Und natürlich darf die auch nicht fehlen:

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Klitzekleine mundgerechte Cupcakes…mit einem Haps weg:

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Eine blitzschnelle Schokotarte reihte sich ebenfalls ein auf dem Kuchentisch:

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Minigugelhüpfe im Eierkarton schmückten ebenfalls das Buffet:

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Und hier die Backschwestern aus MOL…mit vorübergehendem Ausfallschritt ins brünett…einerseits. Rückkehr to the blonde planet versprochen!

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Ein frühlingshaftes Danke an alle Gäste:

  1. die so zahlreich den Weg zu uns gefunden haben
  2. sich alles schmecken lassen haben und
  3. mit uns einen schönen Nachmittag im Hause G. verbracht haben.

Einen schönen Frühling wünschen wir euch allen!

 

 

 

 

Der 2. Geburtstag…für eine kleine Dame

Die kleine Freundin unseres Sohnes hat nur 6 Tage vor ihm Geburtstag und beide kennen sich schon, seit sie 6 Monate alt sind…na ja „kennen“.

Die beiden verstehen sich super und wir Mütter genießen das.

Natürlich feierten wir mit ihr und ihrer Familie ihren großen Tag. Blumen für die Mama gabs auch, schließlich hatte die ja auch zu tun an dem Tag der Geburt.

Es war ein schöner Nachmittag mit den Kindern und abends krönte argentinisches Essen die Tafel – herrlich!

Für die kleine Maja gab es einen schnellen Kuchen nur mit Sahne eingedeckt…geschmeckt hat er und gefreut haben sich auch alle darüber.

maja torte

Gemeinnütziges Engagement im Heimatort

Leider verfügt dieser nicht unbedingt über einen kindgerechten Spielplatz. Freunde von mir engagieren sich derzeit dafür, dass finanzielle Mittel fliessen und Verständnis beim Bürgermeister erreicht wird.

Auf unserem alljährlichen Weihnachtsmarkt im Stadtzentrum haben sie heute Kaffee, Glühwein und Kuchen verkauft, um so Geld zu sammeln für ihr Vorhaben.

Ehrensache, dass ich auch eine kleine Torte beisteuerte. Für den Verkauf eher ungeeignet, aber gewünscht und sie  machte symbolisch viel her.

Hier die engagierten Damen, welche sich für eine bessere Spielplatzsituation vor Ort einsetzen.

Unter dem Rasen ist ein bunter Biscuitkuchen mit Vanillefrosting.

Feiner Zwirn

Was mache ich nur mit dem vielen Kuchen? Da war noch einiges übrig von der Geburtstagstorte für meinen kleinen Bruder…

Hr. Silversurfer brachte mich auf die Idee daraus eine kleine Geburtstagstorte für seine Cousins zu machen, die er zufällig am nächsten Tag besucht hat.

Dann mache ich das doch…die Idee,  die Torte in einen Frack zu stecken war sofort da und wurde umgesetzt.

Die Überraschungstorte zum Geburtstag der Brüder hat zuerst einmal 200 km Autobahnfahrt überstehen müssen und kam gut an…auch geschmacklich.

…und war der Grundstein für diesen Blog. Danke C.

süßer Ententeich

…im wahrsten Sinne des Wortes…

Die Idee zur Torte habe ich im Netz entdeckt und gleich ausprobiert. Die Glückliche wurde auf ihrem Kindergeburtstag auch sogleich damit überrascht.

Eigentlich steht sie auf „Hello Kitty“, aber den Ententeich fand ich süßer 🙂

Unter dem Teich ist eine heller Biscuitkuchen versteckt mit Erdbeer-Frischkäse-Füllung…lecker!